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Einstellung des Elektrodendrucks in einer Mittelfrequenz-Punktschweißmaschine

Beim Betrieb einer MittelfrequenzPunktschweißmaschineDie Einstellung des Elektrodendrucks ist einer der entscheidenden Parameter beim Punktschweißen. Es ist wichtig, die Parameter und den Druck entsprechend der Beschaffenheit des Werkstücks anzupassen. Sowohl ein zu hoher als auch ein zu geringer Elektrodendruck können zu einer verminderten Tragfähigkeit und einer stärkeren Streuung der Schweißnaht führen, was sich insbesondere auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber Zugbelastungen auswirkt.

IF-Inverter-Punktschweißgerät

 

Ein unzureichender Elektrodendruck führt zu einem erhöhten Kontaktwiderstand, einer übermäßigen Stromdichte und einer schnellen Erwärmung, was zu Spritzern führt. Andererseits vergrößert ein zu hoher Elektrodendruck die Kontaktfläche in der Schweißzone und verringert den Kontaktwiderstand. Allerdings verringert sich dadurch die Widerstandserwärmung, was zu Defekten wie mangelnder Verschmelzung und Ablösung führt. Durch den entsprechenden Druck beim Erstarren der Schweißlinse werden Fehlstellen wie Lunker und Risse verhindert. Daher ist die dynamische Überwachung des Elektrodendrucks für die Sicherstellung der Punktschweißqualität unerlässlich.

Die Erhöhung des Elektrodendrucks bei gleichzeitiger entsprechender Anpassung des Schweißstroms oder der Schweißzeit trägt dazu bei, eine gleichmäßige Erwärmung in der Schweißzone aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus eliminiert der erhöhte Druck negative Auswirkungen auf die Schweißnahtfestigkeit, die durch Druckschwankungen aufgrund von Faktoren wie Montagespiel und ungleichmäßiger Steifigkeit der Werkstücke verursacht werden. Dadurch bleibt nicht nur die Schweißnahtfestigkeit erhalten, sondern auch die Stabilität wird deutlich verbessert.

Die von der Elektrode auf das Werkstück ausgeübte Kraft kann in zwei Teile unterteilt werden: Der eine Teil überwindet die elastische Verformung der Teile, um den Kontakt sicherzustellen, während der andere Teil dazu dient, die Kontaktflächen der geschweißten Teile zusammenzudrücken. Die Kraft zur Überwindung der Werkstückverformung und der von der Elektrode auf das Werkstück ausgeübte Druck hängen von der Dicke des Werkstücks ab. Mit zunehmender Werkstückdicke steigt auch der Druck.

Bleiben andere Parameter unverändert, führt ein zunehmender Elektrodendruck zu einer allmählichen Verringerung der Schweißnahtfestigkeit. Dies liegt daran, dass ein erhöhter Elektrodendruck die Stromdichte verringert und gleichzeitig den Wärmeverlust erhöht, was das Aufheizen der Schweißzone schwieriger macht, was unweigerlich zu einer Verringerung der Schweißklumpengröße und einer Verschlechterung der Schweißqualität führt.

Durch Erhöhen des Elektrodendrucks bei gleichzeitiger Erhöhung des Schweißstroms oder entsprechende Verlängerung der Schweißzeit zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Schweißnahtfestigkeit wird die Schweißnahtfestigkeit mit zunehmendem Elektrodendruck stabiler.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 28. April 2024