ZwischenfrequenzPunktschweißmaschinenFür den Schweißvorgang sind Elektroden erforderlich. Die Qualität der Elektroden hat direkten Einfluss auf die Qualität der Schweißnähte. Elektroden dienen hauptsächlich der Übertragung von Strom und Druck auf das Werkstück. Allerdings kann die Verwendung minderwertiger Elektrodenmaterialien den Verschleiß während des Gebrauchs beschleunigen, was zu einer längeren Schleifzeit und einer Verschwendung von Rohmaterialien führt. Daher ist es wichtig, die Elektroden entsprechend den zu schweißenden Materialien auszuwählen.
Elektroden müssen eine bestimmte Hochtemperaturhärte aufweisen, insbesondere um diese Härte bei Temperaturen zwischen 5000 und 6000 °C aufrechtzuerhalten. Die höhere Warmhärte verhindert ein Aufplatzen der Elektroden während des Schweißprozesses. Typischerweise beträgt die Temperatur an der Kontaktfläche zwischen Werkstück und Elektrode beim Schweißen etwa die Hälfte des Schmelzpunkts des geschweißten Metalls. Wenn das Elektrodenmaterial bei hohen Temperaturen eine hohe Härte, beim Schweißen jedoch eine geringe Härte aufweist, kann es dennoch zu Stapelbildung kommen.
Das Arbeitsende der Elektrode gibt es in drei Formen: zylindrisch, konisch und kugelförmig. Konische und sphärische Formen werden häufiger verwendet, da sie die Kühlung verbessern und die Elektrodentemperatur senken. Obwohl kugelförmige Elektroden eine längere Lebensdauer, eine schnellere Wärmeableitung und ein besseres Erscheinungsbild der Schweißnaht haben, kann die Herstellung und insbesondere die Reparatur eine Herausforderung darstellen. Daher werden im Allgemeinen konische Elektroden bevorzugt.
Die Auswahl der Arbeitsfläche hängt vom ausgeübten Druck ab. Bei hohem Druck ist eine größere Arbeitsfläche erforderlich, um eine Beschädigung des Elektrodenendes zu verhindern. Daher muss mit zunehmender Plattendicke der Durchmesser der Arbeitsfläche vergrößert werden. Die Arbeitsfläche nutzt sich während des Betriebs allmählich ab und vergrößert sich. Daher sind rechtzeitige Reparaturen während der Schweißproduktion erforderlich, um zu verhindern, dass die Stromdichte abnimmt und es zu einer verringerten Durchdringung der Schmelze oder sogar zum Fehlen von Schmelzkeimen kommt. Durch den Einsatz einer Methode, bei der der Strom automatisch mit der Anzahl der Schweißnähte ansteigt, kann die Zeit zwischen zwei Reparaturen verlängert werden.
Wie können kleinere Fehler in Mittelfrequenz-Punktschweißmaschinen behoben werden?
Das Gerät lässt sich nicht einschalten: Anomalie im Maschinenthyristor, Fehler in der P-Platine des Steuerkastens.
Das Gerät funktioniert nach dem Betrieb nicht: unzureichender Gasdruck, Mangel an Druckluft, abnormales Magnetventil, abnormaler Betriebsschalter oder Controller nicht eingeschaltet, Betrieb des Temperaturrelais.
In Schweißnähten treten Risse auf: übermäßige Oxidationsschicht auf der Werkstückoberfläche, hoher Schweißstrom, niedriger Elektrodendruck, Defekte im geschweißten Metall, Fehlausrichtung der unteren Elektrode, ungenaue Geräteeinstellung.
Unzureichende Festigkeit der Schweißpunkte: unzureichender Elektrodendruck, ob der Elektrodenstab fest sitzt.
Übermäßige Spritzer beim Schweißen: starke Oxidation des Elektrodenkopfes, schlechter Kontakt der geschweißten Teile, ob der Einstellschalter zu hoch eingestellt ist.
Lautes Geräusch vom AC-Schweißschütz: ob die Eingangsspannung des AC-Schützes während des Schweißens um 300 Volt niedriger ist als seine eigene Auslösespannung.
Gerät überhitzt: Überprüfen Sie den Wassereinlassdruck, die Wasserdurchflussrate, die Wasserversorgungstemperatur und ob die Wasserkühlung blockiert ist: leo@agerawelder.com
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 11. März 2024