Beim Einsatz eines Mittelfrequenz-Inverter-Punktschweißgeräts zum Schweißen von Edelstahlplatten tritt häufig das Problem der Porosität auf.Unter Porosität versteht man das Vorhandensein winziger Lufteinschlüsse oder Hohlräume im Schweißgut, die die Gesamtfestigkeit der Schweißnaht schwächen und Fehler verursachen können.
Beim Schweißen von Edelstahl mit einem Mittelfrequenz-Inverter-Punktschweißgerät kann es aus mehreren Gründen zu Porosität kommen.Einer der Hauptfaktoren ist das Vorhandensein von Verunreinigungen auf der Metalloberfläche, wie z. B. Öl, Fett oder Rost.Diese Verunreinigungen können während des Schweißprozesses Gaseinschlüsse erzeugen, die zu Porosität führen.
Ein weiterer Faktor sind die Schweißparameter.Wenn der Schweißstrom oder -druck zu hoch ist, kann übermäßige Hitze entstehen und das Metall verdampfen, was zu Gaseinschlüssen und Porosität führt.Wenn die Schweißgeschwindigkeit zu hoch ist, bleibt dem Metall möglicherweise nicht genügend Zeit, um richtig miteinander zu verschmelzen, was zu unvollständigen Schweißnähten und Porosität führt.
Um Porosität beim Schweißen von Edelstahl mit einem Mittelfrequenz-Inverter-Punktschweißgerät zu verhindern, ist es wichtig, die Metalloberfläche ordnungsgemäß vorzubereiten, indem Sie sie von allen Verunreinigungen reinigen.Darüber hinaus ist es wichtig, die Schweißparameter sorgfältig anzupassen, um sicherzustellen, dass sie im geeigneten Bereich für die spezifische Anwendung liegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beim Schweißen von Edelstahl mit einem Mittelfrequenz-Inverter-Punktschweißgerät Porosität aufgrund von Oberflächenverunreinigungen oder falschen Schweißparametern auftreten kann.Durch die entsprechende Vorbereitung des Metalls und die Anpassung der Schweißparameter ist es möglich, qualitativ hochwertige, porositätsfreie Schweißnähte zu erzielen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 13. Mai 2023